Als Werbetreibende ist es entscheidend, dass Ihre Anzeigen nicht nur ansprechend sind, sondern auch den Richtlinien von Google Ads entsprechen. Eine häufige Ursache für die Ablehnung von Anzeigen ist das Vorhandensein von unerwünschter oder schädlicher Software auf den Zielseiten. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie Ihre Anzeigen vor Ablehnung schützen und sicherstellen können, dass sie die Qualitätsstandards von Google erfüllen.
Abgelehnte Anzeigen können nicht nur zu finanziellen Verlusten führen, sondern auch das Vertrauen Ihrer potenziellen Kunden beeinträchtigen. Wenn Nutzer auf eine Anzeige klicken und dann auf eine Seite mit schädlicher Software gelangen, kann dies zu negativen Erfahrungen führen und Ihr Markenimage schädigen.
Unerwünschte Software umfasst Programme wie Malware, Adware oder andere schädliche Inhalte, die die Sicherheit oder Benutzererfahrung beeinträchtigen können. Diese Programme können dazu führen, dass Nutzer unerwünschte Pop-ups sehen, unerwünschte Software herunterladen oder sogar persönliche Daten preisgeben.
Neben den genannten Arten von schädlicher Software nennt Google auch Malware wie Computerviren, Ransomware, Würmer, Trojaner, Rootkits, Keylogger, Dialer, Spyware und Rogue-Software als potenzielle Bedrohungen.
1. Regelmäßige Überprüfung Ihrer Website: Stellen Sie sicher, dass Ihre Website regelmäßig auf das Vorhandensein von schädlicher Software überprüft wird. Verwenden Sie Tools wie Google Search Console, um potenzielle Sicherheitsprobleme zu identifizieren und zu beheben. Stellen Sie sicher, dass Ihr Webserver gesichert ist und keine Hacker in Ihrem System eingedrungen sind.
2. Aktualisieren Sie Ihre Software: Halten Sie Ihre Website-Software und alle Plugins auf dem neuesten Stand, um Sicherheitslücken zu schließen und das Risiko von Angriffen zu minimieren.
3. Verwenden Sie HTTPS: Eine sichere Verbindung ist entscheidend, um die Sicherheit Ihrer Website zu gewährleisten. Stellen Sie sicher, dass Ihre Website über ein SSL-Zertifikat verfügt und HTTPS verwendet.
4. Klare Datenschutzrichtlinien: Stellen Sie sicher, dass Ihre Datenschutzrichtlinien klar und transparent sind und dass Sie die Datenschutzbestimmungen einhalten.
5. Vermeiden Sie fragwürdige Werbenetzwerke: Achten Sie darauf, nur mit vertrauenswürdigen Werbenetzwerken zusammenzuarbeiten und überprüfen Sie regelmäßig die Qualität der Anzeigen, die auf Ihrer Website angezeigt werden.
Nachdem Sie Ihre Anzeigen vor Ablehnung geschützt haben, ist es wichtig, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um vorhandene schädliche Software zu entfernen und Ihre Website zu sichern:
1. Identifizierung von schädlicher Software: Überprüfen Sie Ihre Website auf verdächtige Aktivitäten und verwenden Sie Online-Tools.
2. Sicherung des Webservers: Ersetzen Sie alle Passwörter durch neue, sichere Passwörter und lassen Sie Ihren Webserver von einem Fachmann gründlich auf schädliche Software überprüfen und säubern.
3. Erneutes Anfordern des Crawlers in der Search Console: Stellen Sie sicher, dass Sie Google in der Search Console auffordern, Ihre Website erneut zu überprüfen, sobald das Problem behoben wurde.
4. Kontaktaufnahme mit dem Google Ads Support: Wenn Ihre Google Ads-Anzeigen nach der Behebung des Problems nicht automatisch freigegeben werden, können Sie den Google Ads Support kontaktieren und um eine Freischaltung bitten.
Die Sicherheit Ihrer Website und Ihrer Werbekampagnen sollte oberste Priorität haben. Indem Sie proaktiv Sicherheitsmaßnahmen ergreifen und Ihre Website regelmäßig überprüfen, können Sie das Risiko von Anzeigenablehnung aufgrund von Schadsoftware minimieren und das Vertrauen Ihrer Kunden stärken.
Wir beraten Sie gerne hierzu. Buchen Sie sich einfach eine kostenlose Google Ads Account Analyse bei unserer Geschäftsführerin Irina Sabrjanskaja.
→ https://www.ecommer.de/#analyse